Deutschlands bester Tennisprofi Alexander Zverev hat seinen Davis-Cup-Kollegen Jan-Lennard Struff in einem Breakfestival in die Schranken gewiesen. Der Hamburger setzte sich in einem gutklassigen Achtelfinale beim ATP-Masters in Monte Carlo nach 2:03 Stunden mit 6:4, 4:6, 6:4 gegen den Warsteiner Struff durch.
“Manchmal hat man nicht so einen guten Tag. Dann muss man einen Weg finden. Das habe ich getan, deshalb bin ich sehr froh”, sagte Zverev nach dem Sieg gegen seinen Kumpel Struff, dem er eine gute Leistung bescheinigte: “Er hat sich immer zurückgekämpft und nie aufgegeben.”
Im Viertelfinale trifft der Weltranglistenvierte am Freitag auf den Franzosen Richard Gasquet, der Zverevs älteren Bruder Mischa mit 6:2, 7:5 bezwang. Die Zverev-Brüder waren im Fürstentum zuvor im Doppel angetreten, scheiterten jedoch zum Auftakt.
Auch Davis-Cup-Spieler Philipp Kohlschreiber (Augsburg) schied trotz Satzführung aus. Der 34-Jährige unterlag dem an Nummer vier gesetzten Weltranglistenfünften Grigor Dimitrow aus Bulgarien 6:4, 3:6, 4:6.