Fecht-EM: Säbelfechter verlieren Halbfinale – Degendamen scheitern im Viertelfinale

Hartung und sein Team haben das Finale knapp verpasst © AFP

Die deutschen Säbelfechter haben am letzten Tag der EM im serbischen Novi Sad den Finaleinzug tragisch verpasst. Die Mannschaft um Einzel-Europameister Max Hartung verlor nach langer Führung noch 44:45 gegen den Vize-Europameister Italien. Dennoch haben Hartung, Benedikt Wagner, Matyas Szabo und Richard Hübers (alle Dormagen) im kleinen Finale um 17 Uhr weiter die Chance, dem Deutschen Fechter-Bund (DFeB) die einzige Medaille bei den Team-Wettbewerben zu sichern. Dort trifft die Mannschaft auf den letztjährigen Dritten Ungarn oder Rumänien.

Die Degenfechterinnen hatten zuvor den Einzug in die Runde der letzten Vier verpasst. Alexandra Ndolo, Alexandra Ehler (beide Leverkusen), Beate Christmann (Tauberbischofsheim) und Monika Sozanska (Offenbach) verloren ihr Viertelfinale gegen Polen mit 36:45. Neben den Degendamen waren auch die Männer, beide Florett-Teams sowie die Säbeldamen in den vorangegangenen Wettkampftagen der Mannschaften leer ausgegangen.

Lediglich im Einzel verteidigte Athletensprecher Hartung seinen EM-Titel erfolgreich. Zuvor hatte Degenfechter Richard Schmidt als Dritter die erste deutsche Medaille gewonnen. Die EM in Serbien ist für das deutsche Team eine Zwischenstation auf dem Weg zu den Weltmeisterschaften in Wuxi/China (19. bis 27. Juli).


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