French-Open: Struff und Marterer im Gleichschritt in Runde zwei
Jan-Lennard Struff und Maximilian Marterer haben nahezu im Gleichschritt die zweite Runde der French Open in Paris erreicht. Während sich der Warsteiner Struff 6:1, 6:3, 6:0 am Dienstag gegen den Russen Jewgeni Donskoi durchsetzte, bezwang Marterer (Nürnberg) den US-Amerikaner Ryan Harrison nur wenig später 6:1, 6:3, 7:5.
Das Duo folgt damit in Roland Garros dem großen Hoffnungsträger Alexander Zverev, der bereits zwei Tage zuvor souverän gegen Ricardas Berankis (Litauen) gewonnen hatte. Damit haben bislang drei von insgesamt acht deutschen Spielern die nächste Runde erreicht. Ein weiterer folgt am Dienstagnachmittag im deutschen Duell zwischen Florian Mayer (Bayreuth) und Mischa Zverev (Hamburg).
Davis-Cup-Spieler Struff (28) hatte sich gegen Donskoi auch von einer Regenunterbrechung nicht aus dem Konzept bringen lassen und sich nach nur 1:20 Stunden souverän durchgesetzt. Der Sieg war für Struff, der nun auf Adrian Mannarino (Frankreich/Nr. 25) oder Steve Johnson (USA) trifft, ein gelungenes Geschenk für seine Mutter, die am Dienstag Geburtstag hatte. “Ich habe ihr sofort per Sprachnachricht gratuliert”, sagte Struff bei Eurosport.
Marterer präsentierte sich im Parallelspiel gegen Harrison zunächst ähnlich stabil wie Struff und ermöglichte seinem 14 Weltranglistenplätze höher notierten Gegner erst im dritten Satz einige Chancen. Nächster Gegner des 22-Jährigen ist Kanadas 19 Jahre altes Toptalent Denis Shapovalov (Nr. 24).
Dagegen musste sich Carina Witthöft (Hamburg) bereits in der ersten Runde gegen die französische Spielerin Fiona Ferro mit 4:6 und 2:6 geschlagen geben und schied damit bei den French Open aus.
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