Eishockey-Nationaltorwart Thomas Greiss war maßgeblich am Sieg seiner New York Islanders gegen Meister Pittsburgh Penguins in der nordamerikanischen Profiliga NHL beteiligt. Der 32-Jährige ragte beim 3:2 nach Penaltyschießen mit 29 abgewehrten Schüssen heraus und wehrte im Shootout die Versuche der Superstars Sidney Crosby und Kris Letang ab. In Edmonton überzeugte derweil das deutsche Duo Tobias Rieder und Leon Draisaitl.
Greiss bekam ein Extralob seines Trainers Barry Trotz. “Da sind einige ziemlich gute Leute auf ihn zugelaufen, aber er ist nicht zusammengezuckt”, sagte Trotz: “Dann haben sie ein paar große Namen im Shootout auf ihn geworfen, und er war wirklich gut.” Den einzigen Penalty verwandelte Josh Bailey. Tom Kühnhackl, der zwei Tage zuvor beim 6:3 in Pittsburgh ein Tor gegen seinen Ex-Klub erzielt hatte, war nach der Abschiebung zum Farmteam Bridgeport Sound Tigers nicht dabei.
Rieder und Draisaitl blieben beim 4:0 ihrer Edmonton Oilers gegen die Chicago Blackhawks zwar ohne eigenen Treffer, trugen sich jedoch mit Assists in die Statistik ein. Beim 4:0 von Alex Chiasson lieferten beide die Vorarbeit, Rieder legte zudem Jason Garrisons Tor zum 2:0 auf. Hawks-Stürmer Dominik Kahun, Silbermedaillengewinner von Pyeongchang, blieb in nur zwölf Minuten Eiszeit blass.
Für die Oilers, bei denen Drake Caggiula doppelt traf, und die Islanders war es jeweils der siebte Sieg im zwölften Saisonspiel.