Herrlich bleibt kämpferisch: “Habe den Glauben nicht verloren”

Leverkusens Trainer Heiko Herrlich gibt sich weiter kämpferisch ©FIRO

Heiko Herrlich gibt sich trotz der schwierigen Situation bei Bayer Leverkusen weiter kämpferisch. “Ich hab den Glauben nicht verloren, noch lange nicht. Diese Mentalität will ich auch der Mannschaft vorleben, um das Ruder rumzureißen”, sagte der Trainer des Fußball-Bundesligisten vor den richtungsweisenden Spielen in der Liga bei Werder Bremen am Sonntag (18.00 Uhr/Sky) und drei Tage später im DFB-Pokal bei Borussia Mönchengladbach.

Leverkusen hatte am Donnerstag in der Europa League beim FC Zürich 2:3 (0:1) verloren, auch in der Liga blieb das Team bislang hinter den Erwartungen zurück. “Wenn die Ergebnisse nicht da sind, hagelt es Kritik, und die ist dann meistens berechtigt. Dass wir nicht so viele Punkte haben, dafür sind wir alleine verantwortlich”, sagte Herrlich.

Auch mit dem gestiegenen Druck könne er gut umgehen, so der Bayer-Coach weiter: “Ich bin da sehr druckresistent. Ich habe ja auch ein paar Jahre selbst gespielt. In den ersten Jahren habe ich da sehr drunter gelitten. Heute mache ich mir den meisten Druck selbst.”

Den Austausch mit der Vereinsführung um Sport-Geschäftsführer Rudi Völler bezeichnete Herrlich als gut, alle wollten gemeinsam den Karren aus dem Dreck ziehen. “Bayer war ja vor zwei Jahren schon einmal in einer schwierigen Situation. Da will keiner, dass es noch einmal in diese Richtung geht”, so Herrlich.


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