Japaner Hanyu erneut Olympiasieger im Eiskunstlauf
Der japanische Eiskunstläufer Yuzuru Hanyu hat bei den Winterspielen in Pyeongchang sein zweites Olympia-Gold in Folge gefeiert. In der Kür am Samstag verteidigte der Weltmeister seine Führung aus dem Kurzprogramm und wiederholte seinen Triumph von Sotschi 2014. Mit 317,85 Punkten lag der 23-Jährige vor seinem Landsmann und Vize-Weltmeister Shoma Uno (306,90). Bronze ging an den sechsmaligen Europameister Javier Fernandez aus Spanien (305,24). Der Berliner Paul Fentz wurde 22. (214,55).
Hanyu erhielt für seine Kür die zweitbeste Punktzahl (206,17) hinter dem US-Amerikaner Nathan Chen (215,08), der bereits im Team-Wettbewerb von Pyeongchang Bronze gewonnen hatte. Im Kurzprogramm hatte der Japaner noch den Bestwert erzielt (111,68).
Der 23-Jährige ist damit der erste Einzelläufer seit der US-Legende Dick Button (1948 und 1952), der zweimal nacheinander die Goldmedaille bei Olympischen Spielen gewann. Erst in Pyeongchang hatte Hanyu sein Comeback nach einer im November erlittenen Bänderverletzung im Knöchel gegeben.
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