Judo-WM: Seidl scheitert im Achtelfinale
Der dreimalige deutsche Judo-Meister Sebastian Seidl (Abensberg) hat die Finalkämpfe bei den Weltmeisterschaften in Aserbaidschans Hauptstadt Baku knapp verpasst. Am zweiten Tag der Wettkämpfe unterlag der 28-Jährige in der Gewichtsklasse bis 66 kg im Achtelfinale dem dreimaligen Vizeweltmeister Michail Puliajew aus Russland nach drei Shido-Bestrafungen vorzeitig.
Bei einem Einzug ins Viertelfinale hätte Seidl zumindest zwei weitere Kämpfe am Nachmittag sicher gehabt und auf Bronze hoffen können. Nach einem Freilos zum Auftakt hatte der Polizeioberwachtmeister den dreimaligen panamerikanischen Meister Charles Chibana (Brasilien) mit Waza-ari-Wertung und den WM-Dritten Wascha Margwelaschwili (Georgien) mit einem Ippon bezwungen.
In der Frauen-Klasse bis 52 kg ist am Freitag keine deutsche Kämpferin am Start. Am Samstag gehen die EM-Zweite Theresa Stoll und ihre Zwillingsschwester Amelie (beide Großhadern) in der Klasse bis 57 kg als Medaillenhoffnungen auf die Tatami.
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