Kritik an Schröder stört Rödl: “Seit 2015 sehr verändert”

Rödl kann die Kritik an Dennis Schröder nicht verstehen ©PIXATHLON

Bundestrainer Henrik Rödl kann die Kritik am deutschen Basketballstar Dennis Schröder nicht verstehen. “Ich bin manchmal überrascht, dass Leute immer noch auf dem Image von 2015 herumtreten, zumal es damals schon nicht wirklich gerechtfertigt war und sehr aufgeblasen wurde. Aber jetzt ist das doch längst vorbei”, sagte Rödl vor dem Supercup in Hamburg spox.com.

Am Wochenende tritt die Nationalmannschaft beim Viererturnier als Gastgeber an. Und NBA-Profi Schröder, der von den Atlanta Hawks zu Oklahoma City Thunder gewechselt ist, wird spielen. “Er opfert sich auf und ich hoffe, dass er dafür irgendwann auch flächendeckend die Anerkennung bekommt, die er verdient”, sagte Rödl (49): “Dennis ist ein ganz wichtiger Spieler von uns und immer da, wenn es möglich ist.”

Der 24-Jährige habe sich “seit 2015 sehr verändert und das ist ja eigentlich auch das Schöne daran – er hat sich in allen Bereichen weiterentwickelt”, so Rödl. Schröder war in den vergangenen Jahren immer wieder öffentlich kritisiert worden. Wegen verpasster Termine, einer Festnahme aufgrund des Verdachts der Körperverletzung und weil er mit seinem Reichtum protzte.


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