Nach Knieverletzung: Mittermüller verzichtet auf Start im Slopestyle-Wettbewerb

Silvia Mittermüller konnte im Slopestyle nicht an den Start gehen ©AFP

Der große Traum von Snowboarderin Silvia Mittermüller von einem Start bei Olympischen Spielen ist zunächst geplatzt. Weil sie sich beim Training am Knie verletzte, verzichtete die 34-Jährige am Montagvormittag auf die Teilnahme am Slopestyle-Wettbewerb im Phoenix Park in Bokwang westlich von Pyeongchang. Mittermüller litt zudem an einer Erkrankung mit Fieber, ist allerdings noch für einen zweiten Wettbewerb gemeldet: Am 19. Februar findet die Qualifikation für das Finale im Big Air statt.

“Im letzten Trainingslauf hat mich eine Windböe erwischt, ich war deshalb zu kurz und habe mir am Knie weh getan”, schrieb Mittermüller bei Twitter: “Ich habe alles versucht, trotz der schwierigen Situation mit Krankheit und Wind. Ob es die richtige Entscheidung war? Ich weiß es nicht.”

Am Sonntag hatte Mittermüller nach der Absage der Qualifikation getwittert: “Der Wind hat unseren Wettbewerb heute erwischt – und mich auch. Ich friere mit zwei Decken und Fieber im Bett, seit ich zu Hause bin. Ich hoffe, dass es bis zum Finale weg ist.” Später postete sie ein Foto ihrer umfangreichen Reiseapotheke mit der Zeile: “Hoffe auf die Magie eines deutschen Teamarztes, um mich in den nächsten acht, neun Stunden wieder normal zu fühlen.”


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