Trotz einer durchwachsenen Vorstellung des deutschen Basketball-Nationalspielers Dennis Schröder ist Oklahoma City Thunder in der nordamerikanischen Profiliga NBA in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Angeführt von ihrem Superstar Russell Westbrook setzte sich Oklahoma, das zuletzt eine Niederlage gegen die Denver Nuggets kassiert hatte, mit 100:83 gegen den Ex-Meister Cleveland Cavaliers durch.
In 23:14 Minuten auf dem Platz erzielte der 25 Jahre alte Schröder sechs Punkte – dazu kamen zwei Rebounds, zwei Assists und ein Steal. Ganz anders trumpfte Westbrook beim Vierten der Western Conference (13 Siege, 7 Niederlagen) auf. Der Point Guard schaffte das 107. Triple-Double seiner Karriere. Damit verbesserte sich Westbrook, der 23 Punkte, 19 Rebounds und 15 Assists verbuchte, in der ewigen Bestenliste dieser Kategorie auf den dritten Platz. Der Spielmacher zog mit Jason Kidd gleich. Nur Oscar Robertson (181) und Earvin “Magic” Johnson (138) liegen noch vor Westbrook.
Im deutschen Duell zwischen Isaiah Hartenstein (Houston Rockets) und Maximilian Kleber (Dallas Mavericks) hatte Kleber die Nase vorn. Die Mavericks (zehn Siege, neun Niederlagen), bei denen Superstar Dirk Nowitzki nach wie vor fehlt, gewannen das texanische “Derby” 128:108 in Houston (neun Siege, elf Niederlagen). Dabei kam Kleber in 17:59 Minuten auf neun Punkte und zwei Rebounds – vor allem die Wurfquote des Power Forwards war mit 75 Prozent stark. Hartenstein verbuchte in 11:29 Minuten fünf Punkte und drei Rebounds.