NHL: Titelverteidiger Pittsburgh scheitert im Viertelfinale

Titelverteidiger Pittsburgh scheitert im Viertelfinale gegendie  Capitals. ® Gregory Shamus/AFP

Titelverteidiger Pittsburgh Penguins ist im Kampf um den erneuten Gewinn des Stanley Cups gescheitert. Das Team um den deutschen Eishockey-Nationalspieler Tom Kühnhackl verlor in den Play-offs der nordamerikanischen Profiliga NHL das sechste Spiel des Viertelfinals gegen die Washington Capitals mit 1:2 nach Verlängerung.

Die Capitals, bei denen Nationaltorhüter Philipp Grubauer erneut nicht zum Einsatz kam, entschieden die Best-of-seven-Serie mit 4:2 für sich. Das Team aus der US-Hauptstadt steht damit erstmals seit 1998 im Conference-Finale und trifft dort auf Tampa Bay Lightning.

Theoretisch wäre nun Kühnhackls Einsatz bei der WM in Dänemark möglich. Bundestrainer Marco Sturm hatte allerdings schon nach der jüngsten 0:3-Niederlage gegen die USA am Montag angedeutet, dass er den Stürmer auch bei einem Play-off-Aus wohl nicht nachnominieren werde. “Es ist schwierig, bis der hier ist…”, sagte Sturm. Für Dienstag hat er eine Entscheidung angekündigt.

Kühnhackl stand bei den Penguins 13:47 Minuten auf dem Eis, war aber nicht am Treffer des fünfmaligen Stanley-Cup-Champions beteiligt. In einer recht ausgeglichenen Begegnung erzielte der Russe Jewgeni Kusnezow das entscheidende Tor für Washington in der sechsten Minute der Overtime.

Vorjahresfinalist Nashville Predators erzwang indes ein Entscheidungsspiel. Die Franchise aus Tennessee gewann bei den Winnipeg Jets mit 4:0 und glich in der Serie auf 3:3 aus.


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