Olympiasiegerin Savchenko beklagt Dominanz des Fußballs
Eiskunstlauf-Olympiasiegerin Aljona Savchenko hat die Dominanz des Fußballs und fehlende Wertschätzung für andere Sportler in Deutschland beklagt. “Komischerweise wird alles in Fußball investiert in Deutschland”, sagte die gebürtige Ukrainerin (34), die mit ihrem französischen Partner Bruno Massot im Februar in Pyeongchang im Paarlauf Gold geholt hatte, im Interview mit dem Nachrichtenportal t-online.de.
Sie rede von Deutschland, weil “wir hier sind und für Deutschland laufen. Wir leben hier und lieben Deutschland”, sagte Savchenko: “Leider werden unsere Erfolge nicht so wertgeschätzt wie in anderen Ländern, wo ich sehe: Wenn man Olympiasieger wird, wird man als Held anders behandelt als bei uns.” In Deutschland sei man “nur ein Held, wenn man als Fußballer Weltmeister ist. Im Eiskunstlaufen leider nicht.”
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