Pyeongchang: 55 Millionen Dollar Überschuss

Pyeongchang: 55 Millionen Dollar Überschuss © AFP

 

Das Organisationskomitee der Olympischen Winterspiele (POCOG) hat in Pyeongchang einen Überschuss von 55 Millionen Dollar (ca. 47,8 Millionen Euro) erzielt. Das gab POCOG-Präsident Hee Beom Lee in seinem Abschlussbericht bei der IOC-Session in Buenos Aires bekannt.

“Wir gratulieren dem nationalen Komitee für die Organisation von herausragenden Spielen, die in allen Bereichen außerordentlich erfolgreich waren. In Anerkennung dieser hervorragenden Leistungen wird das IOC seinen Anteil am Überschuss zum Wohl des südkoreanischen Sports spenden”, sagte IOC-Präsident Thomas Bach. Normalerweise wird der Überschuss zwischen dem IOC, dem Organisationskomitee und dem gastgebenden Olympischen Komitee (NOC) aufgeteilt.

Das IOC sieht die Umsetzung der sogenannten Agenda 2020, die Bach initiiert hatte, als Grund für den Millionengewinn. “Die Organisatoren haben von den reduzierten Kosten und den umsatzsteigernden Maßnahmen profitiert”, teilte die Ringe-Organisation mit. Das IOC habe mit der Agenda “wirklich ein neues Kapitel begonnen”, davon würden auch kommende Ausrichterstädte profitieren.

Die nächsten Winterspiele finden 2022 in Peking statt. Für 2026 sind noch Calgary, Stockholm sowie Mailand mit Cortina d’Ampezzo im Rennen. Die Entscheidung fällt bei der IOC-Session im September 2019, die wegen der Beteiligung Mailands am Bewerbungsverfahren voraussichtlich nicht wie geplant in der italienischen Metropole, sondern in der Schweiz stattfinden wird.


Immer auf dem Laufenden!
Mit dem SID-Newsletter

kostenfrei abonnieren

Diese Meldung ist ausschließlich zur privaten Information, jegliche Weitergabe sowie kommerzielle oder nicht-kommerzielle Nutzung ist untersagt. Bei Interesse, diese und/oder andere SID-Meldungen in Ihren On- und/oder Offlineprodukten zu nutzen, wenden Sie sich bitte an den SID-Vertrieb (sales@sid.de) zur Klärung der Nutzungsrechte.