VfB-Krise: Spekulationen um Klinsmann

Jürgen Klinsmann ist plötzlich als VfB-Manager im Gespräch ©FIRO

Beim kriselnden Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart nehmen die Spekulationen um eine Rückkehr von Vereinsikone Jürgen Klinsmann zu. Die Stuttgarter Nachrichten/Stuttgarter Zeitung schreiben bezugnehmend auf einen Bericht der Welt am Sonntag, Klinsmann wolle “zurück ins Spiel und kann sich einen Managerjob beim VfB vorstellen”.

Der 54-Jährige ist seit seinem Rauswurf als amerikanischer Nationaltrainer im November 2016 ohne Posten im Fußball. Klinsmann, von 1984 bis 1989 Profi beim VfB, steht in regelmäßigem Kontakt zu Klub-Präsident Wolfgang Dietrich. Aktuell, so heißt es aus dem Verein, soll es allerdings keinen Austausch über eine mögliche Rückkehr nach Cannstatt geben.

“Für mich persönlich bedeutet der VfB Heimat und auch ein Stück Dankbarkeit”, sagte Klinsmann zuletzt – und auch, dass eine Rückkehr aus den USA nach Deutschland für ihn kein Tabu mehr sei. Sohn Jonathan (21) ist seit 2017 Torhüter bei Hertha BSC. Tochter Laila wird im kommenden Jahr das Elternhaus verlassen, um zu studieren – voraussichtlich in Europa.

“Ich kann mir dann vieles vorstellen, weil es dann möglich wäre, bei einem Verein einzusteigen”, sagte Klinsmann vor drei Wochen der Sport Bild. Jedoch sei es für ihn “schwer vorstellbar, eine Rolle zu übernehmen, bei der du nicht das absolute Sagen hast”. Dem stünde in Stuttgart derzeit aber Sportvorstand Michael Reschke entgegen.


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