WM-Super-G: Rebensburg hauchdünn Vierte – Shiffrin holt erstes Gold

Viktoria Rebensburg verpasst hauchdünn das Podest ©AFP

Skirennläuferin Viktoria Rebensburg hat die erhoffte Medaille zum Auftakt der alpinen Ski-WM in einem wahren Hundertstel-Krimi hauchdünn verpasst. Der 29-Jährigen aus Kreuth am Tegernsee fehlten beim Super-G im schwedischen Are winzige 0,02 Sekunden zu Bronze, wie 2017 in St. Moritz wurde sie letztlich Vierte.

“So ist es”, sagte sie in der ARD niedergeschlagen, “es war eine wirklich gute Fahrt, keine groben Fehler. Zwei Hundertstel entscheiden, trotzdem kann ich stolz sein auf das, was ich erreicht habe.”

Sogar Gold war für Rebensburg in Reichweite, die neue Weltmeisterin Mikaela Shiffrin (USA) war nur 0,07 Sekunden schneller. Silber ging an die Italienerin Sofia Goggia (0,02 Sekunden zurück). Corinne Suter aus der Schweiz (0,05) schnappte Rebensburg Bronze weg.

Lindsey Vonn (USA) stürzte in ihrem vorletzten Karriererennen, blieb aber offenbar unverletzt. Kira Weidle (Starnberg/1,71) verpasste die Top 15, Michaela Wenig (Lenggries) schied aus.

Shiffrin schrieb mal wieder Geschichte: Als erst zweite Frau nach der großen Schwedin Anja Pärson gewann sie nach Slalom-Gold auch den Titel im Super-G. Pärson gelang dieses Kunststück 2011 (Slalom) und 2005/2007 (Super-G), Shiffrin hatte 2013, 2015 und 2017 in ihrer Paradedisziplin gewonnen.

 


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